Schon 2 Millimeter Schiefstellung können gravierende Folgen nach sich ziehen. Diesen Unterschied kann man unmöglich mit bloßem Auge feststellen.
Auch Muskel- und Bewegungstests sind nicht aussagekräftig genug. Nur mit dem Einsatz des Schulter- Beckenmessgerätes (Acromiopelvimeter) kann dieser Unterschied vor, während und nach der Behandlung zur Beseitigung des Beckenschiefstandes exakt gemessen werden.
Erfahren Sie mehr über die bewährte Cross-Methode
Ein Beckenschiefstand kann unterschiedliche Beschwerden von Kopf bis Fuß auslösen:
Knie-, Hüftprobleme, Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfälle, Migräne, selbst Kiefergelenksprobleme und Augenfehlhaltungen können die Folge sein.
Die Behandlung einzelner Symptome bringt selten eine Besserung; entscheidend ist, dass die Wurzel allen Übels, der Beckenschiefstand, behoben wird.
Patienten, die zur Befunderhebung in die Praxis kommen, bekommen eine ausführliche, vor allem aber ganzheitliche Analyse ihres Bewegungsapparates. Dazu wird die funktionelle bzw. anatomische Beckenstellung erfasst. Jahrelange Erkenntnisse und der Vergleich mit Röntgenaufnahmen haben uns bewiesen, dass dies nur mit Hilfe des von uns entwickelten Messgegerätes, des Acromiopelvimeters, verlässlich und genau erfolgen kann.
Schon einige Millimeter Schiefstellung können erhebliche Folgen nach sich ziehen. Diesen Unterschied kann man unmöglich mit bloßem Auge feststellen. Auch Muskel- und Bewegungstests sind nicht aussagekräftig genug. Nur mit dem Einsatz des Beckenmessgerätes (Acromiopelvimeter) kann dieser Unterschied vor, während und nach der Behandlung zur Beseitigung des Beckenschiefstandes exakt gemessen werden.
Acromiopelvimeter – zur ständigen Kontrolle der Beckenstatik ohne Röntgenaufnahme
Das Acromiopelvimeter, entwickelt für die Cross-Therapie, ist das einzige Gerät, mit dem man den Beckenschiefstand millimetergenau ermessen kann – ohne bildgebende Verfahren oder Ähnliches.
Mit diesem Gerät kann auch differenziert werden, ob eine Schiefstellung anatomisch oder funktionell bedingt ist. Entwickelt zur Begleitung der Cross-Therapie kann das Gerät von uns Physiotherapeuten zur Befundaufnahme vor, während und am Ende einer Behandlung zur Erfolgskontrolle eingesetzt werden.
Steht das Becken schief, ist der Mensch nicht gesund.
Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen gehören zu den häufigsten Gründen, weshalb sich der Mensch heutzutage in ärztliche Behandlung begibt. Sie stehen an erster Stelle der Frühinvalidität. Die Ursache dieser Beschwerden liegt oft in einer durch funktionelle Beinlängendifferenz bedingten statischen Fehlhaltung.
In der täglichen Praxis zeigt sich, dass ein Bein nur selten tatsächlich zu kurz ist; meistens liegt eine Beckenverwringung vor, wodurch ein Bein lediglich zu kurz erscheint. Wenn also eine Beckenverwringung besteht, muss der Körper sie statisch ausgleichen, was für die Körperhaltung erhebliche Veränderungen bedeutet. Wir können davon ausgehen, dass diese Schiefstellung in den meisten Fällen erworben ist; das heißt, wir müssen die Ursachen in einem Trauma suchen (z. B. Sturz auf das Gesäß).
Der Körper versucht die Schiefstellung über lange Zeit zu kompensieren, und erst Jahre später (in der Regel fünf bis acht Jahre) treten durch einseitige Überlastung Beschwerden mit Folgeerscheinungen im gesamten Körper auf.
Die Bobath-Therapie ist eine spezialisierte Form der Krankengymnastik auf neurophysiologischer Basis, die sich auf die Verbesserung der Bewegungsfähigkeiten und die Normalisierung gestörter Bewegungsmuster konzentriert. In unserem Team von erfahrenen Physiotherapeuten sind wir stolz darauf, diese hochwirksame Therapie anzubieten, die die neurophysiologischen Kontrollmechanismen des Bewegungsapparats und der Organsysteme gezielt berücksichtigt.
Diese Methode zielt darauf ab, die Balance zwischen Muskelspannung und Bewegungskoordination wiederherzustellen. Sie ist besonders effektiv bei Patienten mit neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Parkinson oder Multiple Sklerose, aber auch bei Kindern mit Entwicklungsverzögerungen. Durch gezielte Übungen und individuelle Anpassungen helfen wir Ihnen, Ihre Bewegungsfähigkeit zu optimieren und Ihre Lebensqualität zu steigern.
Der Beckenschiefstand bewirkt eine Skoliose der Halswirbelsäule.
Im Extremfall ist eine Seite der Halsmuskulatur so stark kontrahiert, dass es zum Schiefhals kommt. Auf der Gegenseite werden die Muskeln gedehnt.
Mit großem Erfolg behandeln wir Torticollis-Erkrankte seit über 30 Jahren. Zwar sind die Ursachen dieses Krankheitsbildes weitgehend unbekannt, doch als eine mögliche Ursache ist für uns der Beckenschiefstand von entscheidender Bedeutung.
Wir sind das einzige Institut in Deutschland, das sich in großem Umfang mit diesem Leiden befasst. Patienten kommen deshalb von ganz Deutschland und dem Ausland zu uns, um sich intensiv behandeln zu lassen und von unserer Erfahrung (ca. 750 Patienten) zu profitieren.